Am Strand von Vík in Island peitscht der Wind die Wellen an den Strand, die drei Steine hat wohl das Wasser hinterlassen. Die drei Felsen im Hintergrund bilden einen Gegenpol, auch sie scheinen nicht sehr beeindruckt von den tobenden Kräften.
Der eigentliche Sonnenuntergang fand hinter den Wolken statt. Aber das stürmische Winterwetter machte die Szene trotzdem sehr eindrucksvoll, nicht zu sagen dramatisch. Der Wind war so stark, dass ich befürchtete, die Optik würde sandgestrahlt. Noch Monate später fand ich im Photorucksack den schwarzen Sand des Strandes von Vík.
Am Strand bei Jökulsarlón im Süden Islands verbrachte ich während eines Photoworkshops mit Erez Marom und Iurie Belegurschi zwei Morgen damit, die Eisberge ins richtige Licht zu setzen. Dieses Photo ist eines der gelungensten, ausgewählt aus hunderten Bildern, die dabei entstanden sind.
Jökulsarlón oder Gletscherlagune ist ein See im Süden von Island zwischen Meer und Gletscher, dessen Wasser je nach Gezeiten ins Meer hinausfliesst oder von dort zurückkehrt. Zusammen mit diesen Strömen fliessen Eisblöcke hin und her. Ich besuchte diesen wunderschönen Ort während eines Photoworkshops mit Erez Marom und Iurie Belegurschi, und dank des Wetterglücks hatte ich die Möglichkeit, viele Photos wie dieses zu machen.
Während eines Photoworkshops mit Erez Marom und Iurie Belegurschi besuchte ich den Strand, wo der Jökulsarlón Eisblöcke ins Meer hinausträgt. Diese Blöcke sammeln sich am Strand und ändern ihre Formen andauernd, bis sie schliesslich vom Meer weggetragen oder durch die Sonne weggeschmolzen sind. Neben einem Elefanten entdeckte ich hier auch einen Delphin.
Herbstwetter an der Aare, das Wasser fliesst still dahin während die ersten Vögel zu singen beginnen. Vor Sonnenaufgang kann man solche Photos noch ohne Filter realisieren. Ohne Fischerstiefel wäre es aber schwierig gewesen, denn mein Aufnahmestandardort war mitten in der Suhre, die hier in die Aare mündet.
Im Rohrer Schachen hat es insbesondere in den Übergangszeiten Frühling und Herbst fast jeden Tag leichten Bodennebel. Das ist nicht verwunderlich in einer Auenlandschaft, wo es so viel Grundwasser und Oberflächengewässer hat. Wenn zu dieser mystischen Stimmung noch ein Morgenrot kommt, so wähnt man sich irgendwo in Südostasien.
Stimmungsbild in blau. In der Ferne kündigt sich schlechtes Wetter an. Bald kommt der Regen, nass wurde ich knapp nicht mehr.
Der Strand bei Palombaggia gilt als der schönste auf Korsika. Ich habe nicht viele gesehen, aber er ist wirklich wunderschön. Wenn man allerdings im Herbst die riesige Anzahl Parkplätze im Korkeichenwald sieht, so weiss man, dass man im Sommer nicht hier sein möchte.
Leichter Wind und die Strömungen im Wasser haben zu sehr unterschiedlichen Farben auf dem Aarschächli bei Aarau geführt. In den Bereichen mit kleinen Wellen wird der blaue Himmel reflektiert, in den flachen Bereichen das Ufer.
Liebliche Bachszenerie, die man an vielen Orten finden könnte. Die moosbewachsenen Felsen lenken den Bach, ein paar Herbstblätter bringen Farbtupfer ins Bild. Aufgenommen wurde dieses Photo beim Leuenfall im Kanton Appenzell Innerrhoden.
Ein eindrücklicher Wasserfall im Kanton Appenzell Innerrhoden. Mit 34 m Höhe ist der Leuenfall im Wald bei Lehmen nahe Weissbad der höchste Wasserfall des Kantons. Erreichbar ist er innert 15 Minuten vom Parkplatz auf einem bequemen Wanderweg. Zusammen mit Ambroise Marchand verbrachte ich einen Morgen hier, einer unserer regelmässigen gemeinsamen Fototage. Dank dem gerade gefallenen Schnee waren wir die einzigen Besucher des Tages.
Wie ein Strahl sieht es aus, wenn der Leuenfall - mit 34 m Höhe der höchste Wasserfall im Kanton Appenzell Innerrhoden - auf den Pool trifft. Keine Ahnung, wie tief der Pool ist, aber hier wurde ein unglaublicher Weltrekord gemacht: Der höchste freie Fall mit einem Kajak. Mangels Zeugen musste der Rekord sogar wiederholt werden, damit er anerkannt wurde. Kein Kommentar dazu...
Der Oeschinensee (UNESCO Weltnaturerbe) oberhalb von Kandersteg in der Schweiz gilt als einer der schönsten Bergseen der Alpen. Man könnte sich gar in den Kanadischen Rocky Mountains wähnen. Die von Gletschern tief eingeschliffenen Felsen fallen senkrecht zum See ab. Über diese Klippen kommt das Wasser der höher gelegenen Gletscher- und Schnee-Landschaften in einer grossen Anzahl Wasserfälle hinunter.
Ein Wasserfall im Tösstal (Schweiz), der sehr einfach zu erreichen und entsprechend bekannt ist. Im Winter allerdings, als ich diese Aufnahme realisierte, ist das Begehen des Tobels nicht ganz ungefährlich. Das bekam ich auch selber zu spüren, als ich bei einem weiteren Fall eben zu Fall kam, und mich durch den Dreck wieder nach oben auf den Weg ziehen musste.
Übrigens: Hanspeter Gass von The Fabulous View hat ein Buch über die Wasserfälle im Kanton Zürich geschrieben. Natürlich ist dort drin auch dieser Wasserfall aufgeführt. Für dieses Foto habe ich bei einem Wettbewerb, wo er die Gewinner auswählen durfte, ein Exemplar des Buches gewonnen.
Die Wasserfälle im Tösstal sind insbesondere im Winter sehr schön zu photographieren. Weil aber der Winter im 2014 total auszubleiben scheint, muss man sich halt auch ohne Schnee zufrieden geben.
Dem Wetter entsprechend waren wir an diesem Tag die einzigen Besucher des Etang de la Gruère in den Jurassischen Freibergen. Der Weg war nass, von oben kamen ebenso die Tropfen. Trotzdem oder gerade deshalb bot dieses Hochmoor die Kulisse für eine schöne Langzeitbelichtung kurz vor der Dämmerung.
Bei dieser Langzeitbelichtung mit einem 1.2 ND Filter und zusätzlichem Verlaufsfilter realisierte ich erstmals die bei Filtern viel beschriebenen Farbveränderungen, deren Ursache ein Mangel an optischer Qualität ist. Der Himmel war rosa gefärbt, was überhaupt nicht der realen Situation entsprach. Glücklicherweise kann man solche Farbveränderungen meistens in Adobe Lightroom korrigieren. Für mich war dies der Moment, die viel hochwertigeren Filtersysteme von Lee anzuschaffen.
Schiff im Sundarbans Nationalpark in Bangladesch während dem Sonnenaufgang. Obwohl es sich um einen Fluss handelt, sieht man im grellen Gegenlicht das Ufer nicht. In diesem Gewässer konnte ich auch Flussdelphine beobachten, was ein besonderes Vergnügen war.
Langzeitbelichtung während Sonnenuntergang. Die Reise nach Irland und Nordirland nutzte ich, um ein paar solche photographische Experimente zu starten.